Fritz Husmann - Zeichner, Graphiker, Bildhauer
Tabellarischer Lebenslauf inklusive Ausstellungen (Auswahl):
1896 in Bremen geboren.
1914 Abschluss der Lehre und Gesellenzeit als Dekorationsmaler.
1915 Einziehung zum Militärdienst im Oktober.
1919 Rückkehr aus englischer Kriegsgefangenschaft.
1920 Übersiedlung nach Hamburg-Altona. Aufnahme des Studiums an der Kunstgewerbeschule. Meisterschüler Otto Fischer-Trachau.
1922 Ende des Studiums an der Kunstgewerbeschule. Heirat mit Therese Helmsen. Geburt der Tochter Anke.
1925 Geburt der Tochter Gesa.
1926 Übernahme des Ateliers von Fischer-Trachau. Fertigstellung von Arbeiten für die Baubehörde Hamburg. Direkte Aufträge durch den Stadtbaumeister Fritz Schumacher. (Farbige Gestaltungen in Schulen, Siedlungen und anderen öffentlichen Gebäuden).
1931 Ende der Tätigkeit an Bauten aufgrund fehlender öffentlicher Aufträge. Nunmehr Hinwendung zur freien Graphik. Betätigung auch auf dem Gebiet der Plastik. Beteiligung an den Ausstellungen „Künstlerische Pressezeichnung“, „Deutsche Bildhauer der Gegenwart“ und „Gezeichnete Kunstbetrachtungen“.
1932 Erste Ausstellung von Graphiken im Kunstverein Hamburg. Erwerb einer Bilderreihe durch die „Griffelkunst“. Theaterzeichnungen als kritische Beträge zum Bühnengeschehen in Hamburg.
1937 Ausstellung von Graphikern und Theaterzeichnungen in der „Deutschen Buchgemeinschaft“.
1940 Ausstellung von Plastiken beim Verein Berliner Künstler, Ausstellung bei „Deutsche Bildhauer“, Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld
1941 Ausstellung „Mit dem Zeichenstift in Theater“ im Altonaer Rathaus.
1943 Entstehung des Zyklus „Aus Tagen der Not“.
1945 Mitbegründer des BBK Hamburg und des Baukreises.
1946/1946 Veröffentlichung Aufsehen erregender Arbeiten „Aus Tagen der Not“ im Atelier, dann im „Rauhen Haus“.
1946/1947 Gesamtausstellung der Graphik u.a. in den Kunsthallen Hamburg, Lübeck, Bremen, Köln. Erwerb von Blättern durch die Kunsthallen in Hamburg und Bremen.
1947 Erwerb von ca. 600 Theaterzeichnungen durch die Theatersammlung Hamburg. Heirat mit der schlesischen Pianistin Adelheid Zur.
1948 Herausgabe des Bildbandes „Der Zeichner und Bildner Fritz Husmann“. Geburt des Sohnes Mathias.
1948-57 Gestaltung von Ausstellungen für die Berufsberatung des Arbeitsamtes Hamburg. Mitarbeiter als Tanz- und Theaterzeichner beim Verlag „Die Zeit“. Erstellung zahlreicher Illustrationen für verschiedene Verlage (u.a. „Die Welt“, „Westermanns Monatshefte“).
1950 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Hamburger Volkshochschule.
1952 und danach: Teilnahme an „Ausstellung Hamburger Künstler“.
1953 Teilnahme an der 3. Deutschen Kunstausstellung, Dresden.
1955 Ausstellung von Theaterzeichnungen im Thalia-Theater.
1956 Ausstellung im Hamburger Künstlerclub „die insel“. Ausstellung von Zeichnungen „Wystawa Prac Grafikow Z Niemieckiej Republiki Federalnek“, Warschau
1956-65 Wandgestaltungen im Rahmen von „Kunst am Bau“; Erstellung von Altarbildern in Hamburger Kirchen.
1957 Verleihung des Edwin-Scharff-Preises. Teilnahme an der „Gesamtdeutschen Ausstellung von Graphik und Kleinplastik“, Karlsruhe. Aufnahme der Lehrtätigkeit im „Baukreis“.
1966 Ausstellung von Tanz- und Theaterzeichnungen in der Hamburger Theatersammlung.
1972 Teilnahme an der Ausstellung „Engagierte Kunst in Hamburg 1848-1971“ im Kunsthaus.
1976 Ausstellung im Kunsthaus.
1977 Ausstellung von Theaterzeichnungen zu „Hamburgs Theater 1935-1965“ im Tip.
1981 Ausstellung von ca. 60 Theaterzeichnungen in der Landesvertretung Hamburg, Bonn.
1982 Tod in Hamburg, beerdigt auf dem Blankeneser Friedhof.
Ausstellungen nach dem Tod (Auswahl):
1985 „Aus Tagen der Not“, Alte Synagoge Essen und Städtisches Museum Ulm
1998 „Aus Tagen der Not“, Kloster Schloss Bentlage
2003 Beteiligung an der Ausstellung „Der Baukreis“ in der HSH Nordbank, Hamburg
2005 Beteiligung an der Ausstellung „60 Jahre Operation Gomorrha“ mit dem Zyklus „Aus Tagen der Not“, Hamburg
2011 "Bewegte Momente“ - Tanzgrafiken von Fritz Husmann, Museum Hofmühle Dresden (Bienertmühle) sowie Ausstellung "Bewegte Momente - Tanzskizzen von Fritz Husmann" in der Staatlichen Ballettschule Berlin in Kooperation mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg.
Kunst in der Krise, Bd.2, 2001:
Autorin: Dr. Maike Bruhns
FRITZ HUSMANN
#1. Zeichner, Maler, Graphiker, Illustrator, zeitweilig Pressezeichner, Bildhauer. 15.10.1896 Bremen - 12.1.1982 Hamburg
#2. Seine Eltern waren Hermann und Dorothee Husmann, geb. Koch. Der Vater arbeitete als Angestellter eines Fuhrunternehmens, als Detaillist in Bremen. Fritz Husmann wuchs mit 4 Schwestern und zwei Brüdern auf. Auf Wunsch des Vaters machte er bis 1914 in Bremen eine Lehre im Malerhandwerk und arbeitete anschließend als Geselle. Zugleich besuchte er ein Semester die KGSchule Bremen. 1915 wurde er eingezogen, als Soldat auf dem Balkan und in den schweren Kämpfen der Westfront in Frankreich und Belgien eingesetzt und schließlich bis Oktober 1919 in Gefangenschaft in England festgehalten. 1920 kam er nach Hamburg und studierte bis 1922 an der KGSchule Altona, wo er zum Meisterschüler von Otto Fischer-Trachau in angewandter Kunst, farbiger Raumgestaltung und Wandmalerei avancierte. 1922 heiratete er Therese Helmsen, ihre Töchter Anke und Gesa kamen bis 1925 auf die Welt. Das Ehepaar trennte sich bereits vor 1930 wieder. 1926 übernahm Husmann das Atelier von Fischer-Trachau und führte bis 1931 als Dekorationsmaler Arbeiten für die Baubehörde Hamburg, u.a. auch Aufträge für Fritz Schumacher aus. Als diese in der Weltwirtschaftskrise zurückgingen, begann er mit Graphik und freier Kunst. 1930-1948 war er als Pressezeichner tätig und machte Zeichnungen zum Theatergeschehen in Hamburg. In den späten 30er Jahren zog er nach Blankenese in die Weddigenstraße 46 (später Babendiekstraße). Friedrich Ahlers-Hestermann, Eylert Spars, Herbert Spangenberg, Arnold Fiedler, Volker D. Heydorn und Hans Wienberg standen ihm nah, ebenso die Schriftsteller Walter Teich, Paul Schurek und Vilma Mönckeberg. Im zweiten Weltkrieg diente er kurzzeitig beim Bodenpersonal der Luftwaffe. 1943 verbrannte sein gesamtes Oeuvre im Altonaer Atelier. 1945 gründete Husmann mit anderen die Künstlergemeinschaft "Hamburger Gruppe 1945", wurde Mitbegründer des BBK Hamburg und des "Baukreis", aus dem er nach 2 Semestern wieder ausschied. Nach Kriegsende setzte er mit Heydorn das verlassene vormalige Atelier von Lore Feldberg-Eber in der Mörikestraße instand, und zeigte dort im Oktober 1945 den Zyklus "Aus Tagen der Not", Teil I, unbeanstandet von den Alliierten. In zweiter Ehe heiratete er 1947 die schlesische Pianistin Adelheid Zur. 1948 kam der Sohn Mathias, 1953 Nikolaus zur Welt. Nach dem Tode Herbert Mhes wurde Husmann erbert *Mhes1952-55 Mitglied der Staatlichen Kunstkommission. Zum Broterwerb organisierte er 1948-57 Ausstellungen für die Berufsberatung des Arbeitsamtes Hamburg und fertigte als freier Mitarbeiter für Zeitungsverlage Tanz- und Theaterzeichnungen an. 1948-71 übernahm er eine Lehrtätigkeit an der Hamburger Volkshochschule. Die Hansestadt ehrte ihn 1956 mit dem Edwin Scharff-Preis.
#3. 1933 schloss sich Husmann zunächst den nach Erneuerung der Kunst rufenden Reaktionären an und lehnte alle Kunst nach dem Impressionismus ab. Angeblich zerschlug sich der Plan einer Gemeinschaftsausstellung mit Käthe Kollwitz in Berlin durch die Machtübernahme. Als Künstler war der Maler (nach eigener Aussage) 1933 noch kaum bekannt und erfuhr daher keine Behinderungen. In der NS-Zeit erhielt er jedoch keine Aufträge. Als überzeugter Kriegsgegner verstand er geschickt, sich im Hintergrund zu halten und sich unsichtbar zu machen. Durch den Umzug nach Blankenese konnte er dem ersten Einberufungsbefehl im Jahre 1939 entgehen, der Teilnehmer des Ersten Weltkriegs erfasste. Im Freundeskreis um den späteren Schulsenator Max Landahl äußerte er offen seine Meinung. Sein Zyklus "Aus Tagen der Not", den er 1943 begann, bezog Position, führte Not und Unwürdigkeit der Menschen während der Bombardierung der Stadt offen vor Augen und ging ein bewusstes Risiko ein. Der defätistische Charakter der Blätter gefährdete den Künstler, sie durften nicht gezeigt werden, "weil in den Blättern deutlich wird, in welche Not die menschliche Kreatur von einigen entarteten Kreaturen getrieben worden ist" (Husmann 1946).
#4. Husmann war ein vielseitiger, unprätentiöser, nicht sehr geselliger Mensch. Er besaß ein ausgeprägtes Körpergefühl, Sinn für Bewegungen, war musikalisch und literarisch sehr interessiert und belesen. Schwankende Stimmungen ließen ihn zuweilen launisch erscheinen. Im künstlerischen Schaffensprozess ließ er sich gelegentlich durch Unbewusstes beeinflussen.
Sein politischer Standort war von Jugend an sozialdemokratisch, eine Mitgliedschaft in der Partei ging er nicht ein.
#5. Die freikünstlerische Tätigkeit und Graphik begann 1931. Im Mittelpunkt des Oeuvres steht der Mensch. Frühe Zeichnungen, etwa 1931 von Husmanns Vater und Mutter, sind in einem exakten Realismus in der Tradition von Leibl und Thoma gehalten. Bauernmotive gehen auf Jugenderlebnisse auf dem Lande zurück; die Zeichnungen von Arbeitern- und Armen Leuten lassen ein soziales Engagement ohne anklägerische Tendenz erkennen, sie wirken stimmungsvoll, im Ausdruck gesteigert, so etwa "Altenteiler", Streckengänger", "Streichholzverkäufer". Eine Serie "Feierabend"-Bilder thematisiert Gruppen heimkehrender Hamburger Hafenarbeiter in einer reportagehaft malerischen Darstellung.
Husmanns Begabung lag in der Zeichnung, in ihr konnte er sich von Anfang am unmittelbarsten ausdrücken. Er beherrschte die zeichnerischen Techniken bis zum skizzenhaften Ausdrucksstenogramm, setzte kaum Farbe ein. Seine Vorbilder wurden Rembrandt, Goya, Daumier, Slevogt und Kollwitz. Mit Theater-Skizzen machte er sich bereits vor 1933 einen Namen, einen 1932 ausgestellten Zyklus erwarb die Griffelkunst-Vereinigung. Während der Proben skizzierte er kontinuierlich Theaterszenen von Cervantes bis Kokoschka, machte Opernzeichnungen, etwa zu "Don Giovanni", "Lulu", "Dreigroschenoper", zeichnete Tanzstenogramme von Ausdruckstänzern wie Mary Wigman, Gret Palucca, Yvonne Georgi, Dore Hoyer und Harald Kreutzberg. Mit sparsamen Strichen und Akzenten fixierte er die jeweils besondere Atmosphäre eines Stückes oder eine typische Geste eines Schauspielers oder Tänzers. Das Düstere und Dramatische lag ihm mehr als das Heitere, der Ausdruckstanz stand ihm näher als das klassische Ballett. Ein sehr umfangreiches Konvolut Zeichnungen Husmanns bewahrt die Theatersammlung Hamburg.
Hugo Sieker verwies auf die natürliche Verbundenheit Husmanns zu der Bevölkerung als „Kind des Volkes“, das all das unverfälscht Menschliche in sich trug und mitzuteilen vermochte. Der Künstler war ein vielbeschäftigter Pressezeichner, in der NS-Zeit für den HA, später für „Welt am Sonntag“, „Westermanns Monatshefte“ und „DIE ZEIT“.
Der zweiteilige, düstere Tuschzeichnungen-Zyklus "Aus Tagen der Not" machte ihn bekannt und bewegte die Zeitgenossen. Die erste Gruppe bilden 21 Blätter, die Menschen im Inferno des Zweiten Weltkriegs, unter der Bombardierung Hamburgs und auf der Flucht vor der russischen Armee zeigen. Die Menschen stehen allein oder in der Gruppe, der Betroffene wie der Flüchtende, der im Flammenschein wie gelähmt in das mit verschuldete Grauen starrt oder sich panikartig zur Flucht wendet. Die zweite, 1945-46 entstandene Gruppe von 13 Zeichnungen rückt Leid und Klage in einen überzeitlichen Raum. Unter dem Eindruck des Kriegsendes sind die Darstellungen auf das Kreatürliche der menschlichen Existenz reduziert, sie drücken Demut, Trauer, Trost, Hoffnung auf Neuanfang in Frieden und Menschlichkeit aus. In der unverhohlenen Offenlegung von Leid und schicksalhaftem Unglück leistet Husmann Aufklärung und rührte damit auch an Fragen nach den Ursachen. Der Künstler nutzte alle graphischen Mittel, um Nuancen zu erzeugen, arbeitete ausdruckssteigernd mit Hell-Dunkelvariationen, mit nervösen kleinen Lichtflecken, hingleitendem Zucken von Licht in zartesten Kontrasten. Formen und Motive sind monumental vereinfacht zu einem symbolisch verdichteten Ausdruck. Das künstlerisch und zeitgeschichtlich wesentliche Dokument ist inhaltlich vergleichbar den 1941 entstandenen "shelter drawings" von Henry Moore in den Tunneln der Londoner U-Bahn. Monumental wirkende Einzelfiguren in Gruppierungen und sparsamen Gesten in nächtlichen Szenen erinnern an Delacroix, Rembrandt und Kollwitz.
Nach Abschluss des Zyklus fand Husmann zur Farbe.
Das graphische Werk des Künstlers und seine Plastik wurden 1943 großenteils zerstört, nur wenige Radierungen blieben erhalten. Zwischen 1934 und 1946 war der Künstler fünfmal für die Griffelkunst tätig.
Die wenigen erhaltenen plastischen Werke zeigen einfache, ruhige Flächenverläufe, Bemühen um Wesens- und Körperausdruck.
#6. Vor 1933 Aufträge für die Baubehörde Hamburg, auch durch F. Schumacher, farbige Gestaltung von Schulen, Krankenhäusern und anderen staatlichen Bauten. 40er Jahre: Ausstattung „Hamburger Dichteralmanach“. Aufträge für Kunst am Bau und das Kirchenamt: 1952 Lohbrügge Joh. Meyer-Str. 55: 2 Mauerritzungen. Ebendort: Vögel, Intarsie. 1954 Wandsbek FA Schlossstr.: Mauerritzung. 1955 Finanzamt Harburg: Blick auf Harburg, Eisenplatten. 1956 Turnhalle Sch. Bahrenfelder Str.: 2 Ringeturner, Steinemaille. 1956 Petrikirche Altona: Verklärung Christi, Malerei auf Putz (1977 zerstört). 1957 St. Johanniskirche Altona: Kreuzigung, Entwurf für das Holzkreuz und Fresko-Malerei. 1957 Barmbek Polizei Vogteiweg: 2 Hunde mit Verbrecher (abgerissen). 1959 Niendorf Jugendheim Bindefeldstr.: Außenwandgestaltung. 1959 Barmbek Sch. Richardstr.: Wandgestaltung. 1961 Bergedorf Sch. Sanderstr.: Zugvögel und Blumen - Keramikplatten. 1963 Rahlstedt Sch. Schierenberg: Vogel- und Pflanzenmotiv, Steinemaille. 1965 Bramfeld Sch. Heidstücken: Glasfenster.
Illustrationen: Ca. 1942-1944 Hamburger Dichteralmanach, hg. von der Gemeindeverwaltung der Hansestadt Hamburg, Vlg. Ellermann. Vor 1946 Albrecht Janssen: Robinson Crusoe, Vlg. Mölich Hamburg. Erzählungen von Theodor Storm, Friedrich Hebbel u.v.a.
F.H. über sich selbst: in: "Deutscher Kulturwart" September 1941 (mit 8 Abb.).
#7. Hamburg HK, Universität Hamburg Theatersammlung. Bremen KH. Tanzarchiv Köln. Verkäufe durch die Bertrand Russell-Gesellschaft London. Der NL befindet sich in der Familie.
#8. E: 1932 Hamburg KV: Theaterskizzen. 1937 Hamburg Dt. Buchgemeinschaft: Graphiken und Theaterzeichnungen. 1941 Altona Rathaus + Stockholm: Mit dem Zeichenstift ins Theater. 1942 Hamburg Griffelkunst. 1945 Hamburg Atelier Mörikestraße und 1946 Hamburg Agentur des Rauhen Hauses Jungfernstieg und HK: Aus Tagen der Not. 1946 Hamburg KV, Lübeck, Bremen, Köln: Gesamtbild der Arbeit aus 15 Jahren als Zeichner, Maler und Bildner (Kat.). 1947 Hamburg Gal. Brach. 1955 Hamburg Thalia-Theater: Theaterzeichnungen. 1956 Hamburg Künstlerclub "die insel". 1966 Hamburg Theatersammlung: Tanz und Theaterzeichnungen. 1976 Hamburg Kunsthaus. 1977 Hamburg Tip: Theaterzeichnungen. 1981 Hamburg Kunsthaus und Bonn Landesvertretung Hamburg: Theaterzeichnungen. 1982 Hamburg Kunsthaus: F.H. Zeichner, Maler, Bildner (Kat.). 1985 Essen alte Synagoge (Faltblatt mit Interview mit F.H.). 1987 Ulm Ulmer Museum.
B: 1931 Hamburg HA: Künstlerische Pressezeichnung und: Gezeichnete Kunstbetrachtung. 1933/3. 1935/4. 1937/1+2. 1938/4. 1939/4. 1940/1+2+3. 1941/4. 1942/7+9. 1943/3+6. 1946 Hamburg Hbger Malerstube: Hamburger Gruppe 1945. Ab 1952 Ausstellungen des BBK. 1953 Dresden: 3. dt. Kunstausst. 1957 Karlsruhe: Gesamtdt. Ausst. von Graphik und Kleinplastik. 1963/1. 1965/1. 1972/1. 1976 Hamburg Kunsthaus: Hugo Ernst Schnegg, Hugo Schmidt, Carl Hilmers, Adolf Wriggers, Fritz Husmann (Kat.).
#9. Lex: Rump. Künstler in Hamburg.
Lit: Engagierte Kunst 1972. Flemming, Hanns Theodor: F.H., in: Kat. Kunsthaus Hamburg 1981. Griffelkunst 1977. Heydorn 1974, 1995. Ders.: Anmerkungen zum Zyklus, in: Kat. F.H. Bilder aus Tagen der Not, Essen 1985. Junge 1989. Lange, Carl Albert: F.H., 8 Reproduktionen, Vlg. Hamb. Bücherei 1947. Ders (Hg.): Der Zeichner und Bildner F.H., Hamburg o.J. (1948). Mersmann, Hinrich: F.H., in Westermanns Monateshefte, Dezember 1946. Papenbrock 2000. Sello 1996. Sieker, Hugo: Vom Mittleramt des Kunstbetrachters, Sonderveröff. des HA 1940, S.36. Zimmermann 1994.
Kat. Hamburg Kunsthaus 1976: Husmann, Schnegg, Hilmers, Schmidt, Wriggers.
Arch: Hamburg: AVK: Akte CWK, Frdl. Mitt. von Frau Prof. Adelheid Husmann und Gustav Burmester. Zabel: hs. Künstlerlex.